Samstag, 19. August 2017

Schritt für Schritt

Die letzten Wochen sind nur so verflogen.
Die Zeichen stehen auf Abschied.
Heute in einer Woche wird mein letzter Arbeitstag in vertrauter Umgebung sein.

Bin ich dafür gewappnet?

Ich versuche, nur von einem Schritt zum nächsten zu denken.

Nächste Woche Abschied.
Die Woche darauf Formalitäten klären. Noch eine Woche darauf - der 3. Geburtstag meiner Söhne.

Ich freue mich so sehr auf meine selbstgewählte Auszeit.
Wie dringend nötig ich sie habe! Wie kaputt und müde ich bin. Wie sehr ich mich zusammenreiße, um allem gerecht zu werden.

Ich muss nun anfangen, mir selbst gerecht zu werden. Meine Trauer zu leben und sie nicht zu bekämpfen. Meine Gefühle anzunehmen, so wie sie eben sind.

Es ist gut, wenn ich traurig bin. Es ist gut, wenn ich fröhlich bin. Oder wütend. Oder taub. Oder verwirrt.

Oder alles gleichzeitig.

Ich werde viel Kraft und noch mehr Mut brauchen. Ich hoffe, es wird sich alles finden.


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